Die Stiftung hat auf dem Rödel 13.910 m² Wald erworben. Es handelt sich dabei um einen Eichenmischwald, der in früheren Zeiten als Nieder- und Mittelwald bewirtschaftet wurde. Begünstigt durch den kalkreichen, wärmegetönten Standort weist der Wald im Unterwuchs eine Vielzahl an licht- und wärmeliebenden Arten auf. Dazu gehören z. B. Wunderveilchen (Viola mirabilis), Purpurblauer Steinsame (Lithospermum purpureo-coeruleum) und in großer Anzahl Diptam (Dictamnus albus). Nach Norden hin fällt die Fläche steil ab. Hier dominieren Kalktrockenrasen und Gebüschformationen. Die Fläche ist ein wichtiges Verbundelement zwischen Waldbereichen der Naturerbefläche und den südlichen Wäldern des NSG Tote Täler.
Siehe auch: Flächenkauf im Rödel in 2018